Abweichend vom sonstigen Spielgeschehen setzen die Skatfreunde vom Skatclub „Die Kiebitze“ mit dem Champagnerpokal zum Jahresende immer einen ganz besonderen Spannungspunkt.
Bei dieser Spielvariante entfällt das übliche „Reizen“. Vorhand ist verpflichtet, das Spiel zu machen. Er muss in sieben Spielen alle Farbenspiele, einen Null, sowie einen Grand spielen. Nur einmal hat der Spieler in Vorhand die Möglichkeit, ein Spiel frei zu wählen.
Das ist natürlich eine knifflige Angelegenheit, da man so gezwungen ist, ein Spiel zu machen, das man im Normalfall eher bzw. sicher nicht bestritten hätte. Aber gerade wegen der Herausforderung, das Beste aus dieser Spielsituation zu machen und vielleicht auch mal ein „unmögliches“ Spiel zu gewinnen, ist diese Spielvariante im Skatclub zum Jahresabschluss sehr beliebt.
Als Sieger des trotz Verzichts auf das übliche „Reizen“ gewiss ganz und gar nicht „reizlosen“ Skatabends und Gewinner des Champagnerpokals konnte sich dieses Mal Reinhard mit nahezu unglaublich erspielten 1.505 Punkten feiern lassen. Platz zwei ging an Peter mit 1.008 Punkten vor Hubertus auf Platz drei mit 784 Punkten.
Gut Blatt!
Rainer Conrad
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