Traditionell treffen sich die Skatfreunde des Skatclub "Die Kiebitze" im Januar zum Grünkohlessen um anschließend die Besten des letzten Jahres gebührend zu ehren.
Aber bevor die besten Skatspieler geehrt werden, wird zunächst der neue Grünkohlkönig ernannt.
Aus den Händen seines Vorgängers, Udo Anklam, und des stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Trautmann erhielt der neue Grünkohlkönig, Jürn Weigt, die Königskette, einen Grünkohlstrauss sowie eine Flasche Grünkohlschluck.
Im Anschluss an die Krönung trug Thomas Trautmann die Highlights des Jahres 2015 vor. An allen Spielabenden anwesend waren die Skatfreunde Dieter Bauer, Günther Heins, Olaf Kopplin, Martin Pietrowski und Dieter Raquet. Den Osterwanderpokal gewann Peter Fischer, den Preisskatwanderpokal konnte Dieter Rybakowski für sich entscheiden. Den Nikolauspokal erspielte sich zum dritten mal Dieter Raquet, Burkhard Balkenhol konnte zum zweiten mal den Champagnerpokal für sich gewinnen. Den erstmals ausgespielten Ramschpokal erspielte sich Erwin Münz. Weiteres Highlight war der 18. Grand Ouvert der Clubgeschichte durch Reinhard Schmidt.
Bei der Bekanntgabe der Jahreswertung 2015 ging es spannend zu.
Den fünften Platz der Jahreswertung erspielte sich Olaf Kopplin mit einem Durchschnitt von 1.288 Punkten pro Wertungsabend. Platz vier belegte Martin Pietrowski (leider nicht anwesend) mit 1.324 Punkten im Durchschnitt.
Den dritten Platz erreichte Thomas Trautmann mit durchschnittlich 1.325 Punkten.
Platz zwei konnte sich Erwin Münz mit 1.418 Punkten sichern.
Platz eins und zum sechsten mal Skatclubmeister wurde Dieter Bauer mit durchschnittlich erspielten 1.440 Punkten.
Den „Üben“ Becher erhielt Heiner Wulke (leider auch nicht anwesend). Sein Absturz von Platz 2 auf Platz 14 der Jahreswertung war nicht zu toppen.
Beim anschließenden gemütlichen Teil saßen die Skatfreunde noch lange zusammen und diskutierten die Ergebnisse des letzten Jahres. Zur Überraschung der Anwesenden packte Dieter Rybakowski seine
Gitarre aus und unterhielt die Skatclubmitglieder und Gäste mit einer zünftigen Gesangseinlage.
Gut Blatt!
Artikel von Burkhard Balkenhol
Kommentar schreiben