Skatclub 'Die Kiebitze' im Wendland

Ein Wochenende ganz ohne Skatspielen verbrachten Mitglieder des Skatclubs „Die Kiebitze“ im 1. Deutschen Kartoffelhotel in Lübeln im Wendland. Bereits bei der Ankunft wurde den Skatfreunden bewusst, dass man in einem Kartoffelhotel abgestiegen war. Den Zimmerschlüssel zierte eine solche Knolle (allerdings aus Stein).

Anschließend stand die erste Bewegungseinheit auf dem Programm. Mit „Wendländischen“ Bosselkugeln ging es auf eine 2 ½ stündige Bosselstrecke. Die ungewohnten Bosselkugeln bereiteten nur am Anfang ein paar Schwierigkeiten. Nach einigen Würfen hatten die Skatfreunde das Spielgerät voll im Griff. Der Abend stand dann wieder im Zeichen der Knolle. Von fest bis flüssig gab es alles von und aus der Kartoffel.

 

Den nächsten Tag starteten die Skatfreunde mit einem Bauerndreikampf auf dem großen Dorfplatz des Rundlingsdorfs Lübeln. Nach einer Stärkung, natürlich mit Kartoffelsuppe, stand für den Nachmittag eine mehrstündige Kutschfahrt durch die nähere Umgebung des Wendlandes auf dem Programm.

 

Am letzten Tag wagten sich die Skatfreunde dann auf ganz fremdes Terrain. Zwei Mitglieder eines Bogenschießvereins zeigte den Skatfreunden wie man richtig mit Pfeil und Bogen umzugehen hat. Die Trefferquote auf Scheibe und Tierattrappe war nach anfänglichen Schwierigkeiten hervorragend.
Mit einem deftigen Essen - natürlich bestehend aus Bratkartoffel mit diversen Beilagen - verabschiedete sich der Skatclub am frühen Nachmittag aus dem beschaulichen Örtchen Lübeln im Wendland.

 

Burkhard Balkenhol

 

Details der Reise ...

 

Freitag, 17. Oktober

Bereits bei der Reiseplanung wurde eine Anreise per Bahn / Bus vom Organisator Burkhard ad acta gelegt. Die Skatbrüder Bernhard, Bubi und Burkhard erklärten sich bereit, die Mitreisenden zu kutschieren. Hierfür noch einmal ein herzliches Dankeschön!

Drei Autos, ein Treffpunkt, das geht schief! So war es denn auch. Aber irgend wann waren alle am Treffpunkt und der klein Konvoi brach ins Wendland auf, das dann doch noch pünktlich erreicht wurde. Nach kurzer Inspektion der Zimmer traf man sich in der gemütlichen Wirtsstube zum ersten 'abschmecken'.



Am Nachmittag ging es dann auf die 2 ½ stündige Bosselstrecke. Die beiden Mannschaften waren schnell zusammengestellt und es ging durch die idyllische Landschaft. Die ungewohnten 'wendländischen' Boßelkugeln waren schnell im Griff.


Der Abend wurde dann zu Klönschnack bei einheimischen Kartoffelschnaps und Gerstensaft genutzt.



Samstag, 18. Oktober

Nach einem reichhaltigen, an nichts mangeldem Frühstück, stand ein Bauerndreikampf auf dem Programm. Ellen gab sich die allergrößte Mühe uns Anfängern die Regeln zu erklären. Aber, es ist ja wie es ist! Nicht jeder hört zu oder versteht das gesagte. So erklärte uns Ellen, dass es bei der ersten Disziplin - dem Gummistiefelweitwurf - um den zweiten Teil geht: dem Weitwurf! Wir möchten aufpassen, dass sich keine Stiefel in den Bäumen verfangen. Ok, im Baum landete keiner, die Weiten zwischen 1 1/2 bis 22 Meter lassen aber auf unterschiedliche Wurftechniken schließen.


Als zweite Disziplin erfolgte ein Schubkarrenwettrennen.



Zum Schluß stand noch ein Wettnageln auf dem Programm. Den Nagel schnell und gerade durch das Brett zu treiben war auch nicht jedermanns Ding!
Die Siegerehrung sollte dann am Abend erfolgen.



Nach einer Verschnaufspause im gemütlichen Innenhof des Hotels, ging es am Nachmittag mit der Kutsche durchs traumhafte Wendland.



Nach dem leckerem Abendessen lies der laue Herbstabend eine gemütliche Runde am Feuerkorb zu. Ellen verkündete die Sieger des Bauerndreikampfes.

Großbauer - und damit Sieger der Verantstaltung - wurde der 2. Vorsitzende des Skatclubs, Thomas. Platz 2 ging als Bauer an Olaf. Bernd wurde dritter und damit Knecht. Zum Dorftrottel wurde Kassierer Burkhard gekürt.



Sonntag, 19. Oktober

Am Vormittag wurden wir von Jens und Thomas vom ARTchers Land in die Geheimnisse des Bogenschießens eingewiesen. Die Veranstaltung machte allen riesigen Spaß, zumal auch einige Treffer notiert wurden.



Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich die Protakonisten voneinander und machten sich auf dem Heimweg.

Drei unvergessliche Tage werden immer im Gedächnis bleiben. Als Erinnerung: Es ist immer ein bischen 'viertel'! ;-)




Zum Schluß noch:

Ein herzlichen Dank gilt unserem kassierer Burkhard, der wieder eine phantastische Fahrt organisiert hat!

Ein besonderes Lob und Dankeschön geht an Ellen, die zusammen mit ihrem Team vom 1. Deutchen Kartoffelhotel uns ein tolles Wochenende beschert hat.

Dankeschön!


Gut Blatt!


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